Ventile werden üblicherweise auf verschiedene Weise mit Rohrleitungen verbunden, beispielsweise durch Gewinde, Flansche, Schweißnähte, Klemmen und Hülsen. Wie soll man sich also bei der Auswahl des Einsatzzwecks entscheiden?
Welche Anschlussmethoden gibt es für Ventile und Rohre?
1. Gewindeanschluss: Ein Gewindeanschluss bezeichnet die Form, bei der die beiden Enden des Ventils mit Innen- oder Außengewinden versehen sind, um eine Verbindung mit der Rohrleitung herzustellen. Kugelhähne unter 4 Zoll und Absperrventile, Schieber und Rückschlagventile unter 2 Zoll sind in der Regel mit Gewinden versehen. Der Aufbau eines Gewindeanschlusses ist relativ einfach, das Gewicht gering und die Montage und Demontage sind für Wartung und Austausch einfacher. Da sich das Ventil während des Betriebs unter dem Einfluss von Umgebungs- und Mediumstemperatur ausdehnt, sollten die Ausdehnungskoeffizienten der beiden Materialien am Anschlussende berücksichtigt werden, um eine gute Dichtleistung zu gewährleisten. In Gewindeverbindungen können große Leckagekanäle vorhanden sein, daher können diese mit Dichtmitteln, Dichtbändern oder Füllstoffen verschlossen werden, um die Dichtleistung zu verbessern. Wenn Verfahren und Material des Ventilkörpers schweißbar sind, kann dieser nach der Gewindeverbindung abgedichtet werden. Sex wäre besser.

2. Flanschverbindung: Die Flanschverbindung ist die gängigste Verbindungsmethode bei Ventilen. Montage und Demontage sind sehr komfortabel, und die Flanschverbindung dichtet zuverlässig ab, was bei Hochdruck- und Großventilen üblich ist. Allerdings ist das Flanschende schwer und relativ teuer. Darüber hinaus wird bei Temperaturen über 350 °C aufgrund der Kriechrelaxation von Schrauben, Dichtungen und Flanschen die Belastung der Schrauben deutlich reduziert, und die stark beanspruchte Flanschverbindung kann undicht werden, was für den Einsatz ungeeignet ist.
3. Schweißverbindungen Schweißverbindungen bestehen üblicherweise aus zwei Arten von Strukturen: Muffenschweißen und Stumpfschweißen. Im Allgemeinen wird das Muffenschweißen für Niederdruckventile verwendet. Die Schweißstruktur von Muffenschweißventilen ist einfach zu verarbeiten und leicht zu installieren. Das Stumpfschweißen für Hochdruckventile ist teuer und muss entsprechend dem Rohrleitungsstandard gerillt werden, was schwierig zu verarbeiten ist. Auch der Schweiß- und Installationsprozess ist komplizierter. Bei einigen Verfahren ist für das Verbindungsschweißen auch eine zerstörungsfreie Röntgenprüfung erforderlich. Wenn die Temperatur 350 °C übersteigt, wird die Belastung der Schrauben aufgrund der Kriechrelaxation der Schrauben, Dichtungen und Flansche erheblich reduziert, und bei großer Belastung kann es zu Undichtigkeiten in der Flanschverbindung kommen.
4. Klemmverbindung Klemmverbindungen ähneln Flanschverbindungen, sind jedoch leicht und kostengünstig und werden häufig in Sanitärrohrleitungen und -geräten verwendet. Sanitärrohrleitungen müssen gereinigt werden, und Rückstände, die Bakterien bilden, sind strengstens verboten. Daher sind Flanschverbindungen und Gewindeverbindungen nicht geeignet, und Schweißverbindungen sind schwierig zu montieren und zu demontieren. Klemmverbindungen sind daher in Rohrohrleitungen am gebräuchlichsten.
Veröffentlichungszeit: 21. September 2022